Bohren, Sägen, Hämmern: Nur jeder Zehnte schützt sich beim Heimwerken

So gefährlich ist Heimwerker
So gefährlich ist Heimwerker

Die Deutschen achten beim Heimwerken zu wenig auf ihre Sicherheit.

Dies ergab eine repräsentative TNS Infratest-Umfrage im Auftrag von 3M.


So gefährlich ist HeimwerkerNur 10,1 Prozent gaben an, dass sie beim Heimwerken immer Schutzbrille und Co. tragen. Über 40 Prozent verzichten beim Bohren, Sägen oder Schleifen völlig auf Arbeitsschutzutensilien. Die restlichen 46,4 Prozent schützen sich zumindest gelegentlich bei privaten Handwerksarbeiten. Vor allem die ältere Generation ist jedoch oft nachlässig, was die persönliche Sicherheit beim Heimwerken angeht: Nur 4,9 Prozent der älteren Hobbyhandwerker tragen immer Schutzkleidung und fast die Hälfte der über 55-jährigen hat noch nie eine Schutzausrüstung angelegt.

Überraschenderweise sind Frauen noch unvorsichtiger als Männer: Fast die Hälfte der Frauen, die schon einmal Handwerksarbeiten ausgeführt hat, hat noch nie Arbeitsschutzutensilien verwendet. Nur 7,2 Prozent der werkelnden Frauen schützen sich bei jeder Gelegenheit, die restlichen 45,7 Prozent manchmal.

obs/3M Deutschland GmbH

Im gesamtdeutschen Vergleich achten Heimwerker in Sachsen und Thüringen am wenigsten auf ihre Sicherheit. Gerade mal 4 Prozent der Bastler ziehen hier bei jeder Heimarbeit Schutzkleidung an. Am häufigsten eingesetzt werden daheim Schutzbrillen. Die aktuelle Umfrage zeigt: 45,4 Prozent der deutschen Heimwerker haben schon einmal eine Schutzbrille getragen. Mit etwas Abstand folgen: Atemschutzmaske (29,9 Prozent), Gehörschutz (26,5 Prozent) und Schutzanzug (17,2 Prozent). Gerade mal 12,2 Prozent der Hobbyhandwerker schützen ihren Kopf mit einem Helm und nur 7,2 Prozent haben schon einmal eine Schweißmaske benutzt.

GRAFIK: obs/3M Deutschland GmbH
QUELLE: na presseportal (ots)/3M