Wildschweine auf der Straße: Verkehrsrisiko für ostdeutsche Autofahrer höher

Umfrage zu Wildunfällen
Umfrage zu Wildunfällen

Autofahrer im Osten Deutschland sind stärker von Unfällen mit Wildschweine betroffen. Jeder Zehnte ist bereits einmal einem Wildschwein ausgewichen oder gar mit einem der Tiere zusammengestoßen. Im Westen dagegen berichten nur drei Prozent von solchen Erfahrungen.

Das zeigt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.


Umfrage zu WildunfällenAuf die Frage “Sind Sie schon einmal mit einem Tier zusammengestoßen oder mussten einem Tier ausweichen?” antworteten:

                                           OST   WEST   
nein                                     50%   53%

ja                                          50%   47%

und zwar mit: 
Reh                                        27%   25%
Hase                                       7%    6%
Katze                                      8%    6%
Vogel                                      2%    5%
Wildschwein                        10%   3%
Fuchs                                      4%    4%
Hund                                       1%    2%
Dachs                                      2%    1%
Igel                                           1%    1%
Hirsch                                     1%    1%

Ist es zu einem Wildunfall gekommen, springt die Teilkaskoversicherung ein: Sie kommt für Schäden am eigenen Fahrzeug auf, wenn sie durch eine Kollision mit sogenanntem Haarwild – Wildschweine, Rehe, Hirsche, Füchse oder Hasen – entstanden sind. Der Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof erklärt: “Unfälle mit Rindern, Pferden, Schafen oder Ziegen sind jedoch nicht durch jede Teilkasko abgedeckt. Versicherte sollten nachprüfen, wann ihre Police greift. Gut geschützt sind sie mit einem erweiterten Wildschaden-Schutz, der beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art greift.”

QUELLE: na presseportal / CosmosDirekt