Wohnen mit dem Partner: Worum am meisten gestritten wird

Streitanlässe im Haushalt
Streitanlässe im Haushalt

 “Nie kann ich alleine sein”, “Ständig besetzt du das Badezimmer” und “Wieso muss ich mich immer um den Abwasch kümmern?” – das Reservoir an Streitgründen beim Zusammenleben ist unerschöpflich, es gibt jedoch einige Klassiker.

Immonet hat mit einer Online-Umfrage (n=745) ermittelt, was die häufigsten Auslöser für Reibereien sind.


Streitanlässe im HaushaltDas Badezimmer ist ein besonders sensibler Bereich der gemeinsamen Wohnung: Haare im Abfluss, der hochgeklappte Toilettendeckel und die Dauer des Aufenthaltes führen schnell zu Zwistigkeiten. Wer sich jedoch entschieden hat, Tisch und Bett miteinander zu teilen, übt sich anscheinend auch bei der Körperpflege in Toleranz: Nur 7,25 Prozent streiten um die Nutzung des Badezimmers.

Minimalist mit Nippes-Fan: Das knallt!

Wer Leder und Chrom in der Wohnung liebt, kann sich meist nur schwer mit Knallfarben und Plüschigem anfreunden. Manchmal finden jedoch auch Menschen mit sehr unterschiedlichen Stilvorstellungen im Leben zueinander. Jedoch anscheinend eher selten: Nur knapp 12 Prozent geben an, dass bei Ihnen die Einrichtung für Reibereien sorgt.

“Wir sind am liebsten ständig zusammen” – wenn das nur der eine Partner so sieht, bietet das Stoff für Konflikte, und zwar bei mehr als einem Drittel der Befragten: 35,7 Prozent streiten sich wegen unterschiedlicher Auffassungen von Privatsphäre und Freiraum.

Haushaltspflichten – die Streit-Klassiker

Abwaschen, Putzen, Müll entsorgen – nur wenige Menschen erledigen die Hausarbeiten wirklich gerne. Dennoch fühlt sich ein Partner meist verantwortlicher als der andere – und räumt, saugt und wischt deshalb häufiger. Die Aufteilung der lästigen Pflichten ist der Streit-Klassiker zwischen Paaren: Bei mehr als 45 Prozent führt das Thema regelmäßig zum Zoff.

QUELLE: na presseportal (ots) / immonet.de